Die drei Bergischen Wirtschaftsjunioren Kreise Remscheid Wuppertal Solingen leben derzeit durch die kurz bevorstehende Bundeskonferenz vor, dass sich eine Zusammenarbeit im Bergischen Städtedreieck durchaus lohnt. Daher verfolgen die Wirtschaftsjunioren mit Sorge die Entwicklungen der Verhandlungen um das DOC und bitten alle Beteiligten, zu Konsens und Kooperation zurück zu finden.
„Eine weitere Verlängerungen der Verhandlungen würde nicht nur weitere Kosten mit sich ziehen, auch könnte der Ruf und die Kooperation des Städtedreiecks untereinander leiden“, so Patricia Knauf-Varnhorst, Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren in Wuppertal.
Nach Informationen der IHK gibt es große Fortschritte in den Gesprächen der Beteiligten, so dass ein Kompromiss realisierbar scheint.
„Unser Blick gilt vor allem der Wirtschaft, denn weitere Verzögerung könnten andere Investoren von einem Investment ins Bergische abschrecken. Vor diesem Hintergrund hoffen wir, dass eine zeitnahe Einigung gefunden wird, so Friedrich Mahnert, Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren in Remscheid.
Auch sehen die Wirtschaftsjunioren der drei Kreise die Zusammenarbeit im bergischen Städtedreieck in Gefahr, sofern es am kommenden Montag in der bevorstehenden Ratssitzung erneut keine Beschlussfassung geben wird, die Klagen der Stadt Wuppertal gegen das geplante DOC in Remscheid zurückzuziehen.
„Wir sehen die Gefahr, dass es zu einem nachhaltigen Bruch der Kooperation der drei Städte und in letzter Konsequenz zum Ende der bergischen Zusammenarbeit kommen kann. Sämtliche Bestrebungen der letzten Jahre würden dadurch torpediert“, so Anne Bölling Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren in Solingen.
Bei redaktionellen Rückfragen
Nina Postler, Leiterin „Ressort Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation”
Telefon: 0163 3097722
E-Mail: nina.postler@db.com